1. Tag: Flug Zürich–Bischkek
Abflug ab der Schweiz nach Bishkek in Kirgistan.
2. Tag: Bischkek
Frühmorgens Ankunft in der Hauptstadt und Fahrt zum Gasthaus. Zimmerbezug und nach einigen Ruhestunden, Frühstücken wir im Hotel. Am Nachmittag Besuch des farbenfrohen Osh-Bazars, der uns in die Blütezeit der Seidenstrasse eintauchen lässt. Während einer Stadtrundfahrt lernen wir die junge Hauptstadt kennen, die auch heute noch stark von der sowjetischen Architektur geprägt ist. Fahrzeit ca. 45 Minuten. Übernachtung in Bischkek.
Übernachtung im Hotel (800 Meter).
Fahrzeit 1 Std.
3. Tag: Nach Kochkor
Zu Beginn erhalten wir interessante Informationen über die Aktivitäten von Helvetas in Kirgistan im Büro der Organisation in Bischkek. Anschliessend fahren wir nach Kochkor. Unterwegs Besichtigung des Burana-Turms, einen letzten Zeugen des zentralasiatischen Königreiches Karakhanid aus dem 11. Jahrhundert. Kochkor ist eine von Bergen und grossen Hügeln umgebene grössere Stadt. Sie hat die Moderne noch vor sich und zeigt ein eher bescheidenes Stadtbild. In Kochkor besuchen wir eine Filzproduktionsstätte mit dazugehörendem Verkaufsladen. Übernachtung bei einer Familie in Kochkor.
Übernachtung in Familienunterkunft (1750 Meter).
Fahrzeit 4 – 5 Std.
4. Tag: Kochkor und Fahrt an den Son Köl
In Kochkor erhalten wir Einblick in das Helvetas-Projekt CBT. Ziel ist es, junge Unternehmen auch in ländlichen Gebieten zu unterstützen, die im Tourismus tätig sind. Helvetas vermittelt Fachwissen zu nachhaltigem Tourismus, der in der lokalen Bevölkerung verankert ist. Auch unsere Reise wird von einer solchen Agentur organisiert. Über den 3160 Meter hohen Kalmak-Ashuu-Pass gelangen wir zum Son Köl. Übernachtung am Son Köl.
Übernachtung in der Jurte (3030 Meter).
Fahrzeit 3 Std.
5. Tag: Am Son Köl
Wir verbringen gemütliche Tage in der für Besucher angelegten Jurtensiedlung und erleben den Alltag der Nomaden hautnah. Wie oft und ob Besuche bei den nahen oder ferner liegenden Jurtensiedlungen der Nomaden unternommen werden, wird vor Ort von uns, zusammen mit dem Führer entschieden. Pferde können gemietet werden. Preis pro Pferd ca. EURO 12.- oder USD 14.- max. 4-5 Stunden. Die Mahlzeiten werden in der Jurtensiedlung serviert. Übernachtung am Son Köl.
Übernachtung in der Jurte (3030 Meter).
6. Tag: Der Bergsee
Der Son Köl, ist einer der drei Hochgebirgsseen in Kirgistan. Das Gewässer ist in eine flache Hochebene eingebettet und die wechselnde Witterung lässt den See in vielen Farben erscheinen. Der gesamte See ist Naturschutzgebiet und zugleich Brutstätte zahlreicher Vögel. Zu allen Seiten erblicken wir Gebirgsketten die teils mit Schnee bedeckt sind. Mit den grasenden Pferden, Schafen und Kühen sowie den weissen Jurten in der Landschaft ist die Idylle perfekt. Das sanft hügelige Grasland wird von Nomadenfamilien als Sommerweide für ihre Herden genutzt. Übernachtung am Son Köl.
Übernachtung in der Jurte (3030 Meter).
7. Tag: Die Seele baumeln lassen
Auch heute können wir entscheiden ob wir Lust auf eine Aktivität haben, oder diesen letzten Tag vor der Abreise, am See oder bei der Jurte verbringen möchten. Übernachtung am Son Köl.
Übernachtung in der Jurte (3030 Meter).
8. Tag: Am Issyk Köl-See
Heute verlassen wir den Son Köl und fahren an die Südküste vom zweitgrössten Bergsee der Welt. Der riesige See hat der kirgisische Schriftsteller Tschingis Aitmatow einst als "blaues Stück Himmel, das auf die Erde gefallen ist" beschrieben. Beim Ausruhen am Ufer werden wir ihm zustimmen. Unterwegs zum See, lassen wir uns das faszinierende Handwerk vom herstellen der Jurten erklären. Unterkunft in einer Jurtensiedlung in Tamga am Issyk Köl.
Übernachtung in der Jurte (1600 Meter).
Fahrzeit 5-6 Std.
9. Tag: Ankunft in Dscheti Ögus
Bis am frühen Nachmittag, können wir die Zeit am See zum Baden und Verweilen nutzen. Danach Weiterfahrt entlang der malerischen Südküste. Besuch eines landwirtschaftlichen Helvetas-Projektes (KSAP) im Distrikt von Dscheti Ögus. Anschliessend fahren wir zur Alp Dscheti Ögus. Übernachtung in Dscheti Ögus.
Übernachtung in der Jurte (2250 Meter).
Fahrzeit 3 Std.
10. Tag: Jurtensiedlung Dscheti Ögus
Wären nicht die weissen Jurten, die vielen Pferde und Schafherden, würden wir uns in der Schweiz wähnen. Auch eindrucksvolle Felsformationen prägen das Hochtal dieser Jurtensiedlung. Auf alten Moränen gedeiht üppiger Fichtenwald, wuchern Vogelbeersträucher, finden sich Weiden und Wacholderhaine. Lohnend ist eine Wanderung in Richtung des Berges Ögus Bashi oder die Tagestour in ein nahe gelegenes Gletschertal. Der höchste Gipfel (5216 Meter) wird bei einem Ausritt ins Tal sichtbar. Übernachtung in Dscheti Ögus.
Übernachtung in der Jurte (2250 Meter).
11. Tag: Nach Karakol
Bis am frühen Nachmittag, haben wir Zeit noch mehr von Dscheti Ögus zu erkunden. Danach transferieren wir zur Stadt Karakol. Das Nachtessen wird von einer uigurischen Familie zubereitet. Unterkunft in Karakol für zwei Nächte.
Übernachtung im Gästehaus (1700 Meter).
Fahrzeit 2 Std.
12. Tag: Karakol und Ak Suu-Naturpark
Heute Vormittag besuchen wir den farbenfrohen Markt und machen eine Stadtrundfahrt mit Besuch des Przewalski-Museums sowie der hübschen orthodoxen Holzkirche und der Moschee. Am Nachmittag kann ein geführter Ausflug zum nahe gelegenen Natur Park Ak Suu gemacht werden um diesen zu Fuss zu erkunden. Übernachtung in Karakol.
Übernachtung im Gästehaus (1700 Meter).
Fahrzeit 2 Std.
13. Tag: Entlang dem Nordufer des Issyk Köl
In Tepke, ausserhalb von Karakol, besuchen wir den Hof des ehemaligen Agrarministers. Wir erhalten Einblick in die Milch- und Käseverarbeitung, sowie in die Aufzucht von kirgisischen Pferden. Nach dem Mittagessen auf dem Hof, Weiterfahrt entlang dem Nordufer des Issyk Köl-Sees. Eindrückliche Fernsicht zu dem teils schneebedeckten Terskey Ala Too-Gebirge auf der Südseite des Sees. Unterwegs besuchen wir ein Feld von Felsgravuren mit dem dazu gehörenden kleinen Freilichtmuseum im Gebiet von Cholpon Ata. Übernachtung im Tal von Chon Kemin.
Übernachtung im Gästehaus (1800 Meter).
Fahrzeit 5 – 6 Std.
14. Tag: Chon Kemin
Der ganze Tag steht frei zur Verfügung. Wir haben die Möglichkeit zu fakultativen Ausflügen um die liebliche Umgebung von Chon Kemin zu Fuss oder zu Pferd zu erkunden. Übernachtung in Chon Kemin.
Übernachtung im Gästehaus (1800 Meter).
15. Tag: Zurück nach Bischkek
Am Vormittag wandern wir zwei bis drei Stunden durch das Felsenlabyrinth vom Konorchek Canyon. Rückfahrt nach Bischkek. Folkloreprogramm und Abschiedsessen. Übernachtung in Bischkek.
Übernachtung im Hotel (800 Meter).
Stadtbesichtigung 2 – 3 Std. Fahrzeit 3 – 4 Std.
16. Tag: Rückflug in die Schweiz
Am sehr frühen Morgen, Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Zürich mit Ankunft am selben Tag.
Programm- und Preisänderungen vorbehalten