Erleben - Trekken
1. Tag: Individuelle Ankunft in Punta Arenas
Am kleinen Flughafen von Punta Arenas werden wir abgeholt und ins Hotel im Ortszentrum gebracht.
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0.5 h
2. Tag: Nach Puerto Natales
Einen ersten Eindruck der Weiten Patagoniens erhalten wir auf der Fahrt mit dem öffentlichen Bus nordwestwärts nach Puerto Natales. Zuerst entlang der Küste, dann durch hügelige, einsame Steppenlandschaft erreichen wir die kleine Hafenstadt. Es bleibt Zeit, auszuruhen oder durch den Ort zu schlendern. Am Abend treffen wir uns zum Willkommensessen und besprechen das Programm der folgenden Tage.
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4 h
3. Tag: In den Torres del Paine-Nationalpark
Transfer in den Torres del Paine-Nationalpark. Der Nationalpark zeichnet sich durch tiefblaue Seen, hoch ragende Gipfel, einzigartige Tiere und Pflanzen aus und wurde schon 1959 zum Weltnaturerbe der UNESCO erklärt. Wir erreichen den Park von Südwesten. Auf einer Panoramafahrt der Superlative besuchen wir den Lago Grey mit seinen schwimmenden Eisbergen, den Salto Grande-Wasserfall und wandern zum fantastischen Aussichtspunkt am Lago Pehoe mit Blick auf die bizarren Cuernos del Paine. Im Torres-Camp errichten wir unser erstes Zeltlager.
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2 h
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4 h
4. Tag: An den Fuss der Granittürme
An unserem ersten richtigen Trekkingtag steigen wir zuerst durch Birken- und Nadelwälder und am Schluss über steilen Moränenschutt zum kleinen See am Fuss der drei Torres, den Wahrzeichen des Parkes, auf. Bei klarem Wetter geniessen wir die tolle Aussicht auf die markanten Felsformationen. Diese Tageswanderung ist sehr beliebt und wir werden später in der Einsamkeit des Südens schmunzelnd an die vielen Trekker auf dieser Strecke zurückdenken. Nach dem Abstieg fahren wir zurück nach Puerto Natales, wo wir im Hotel übernachten.
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8 h
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2 h
5. Tag: Durch die Pampa
Mit dem komfortablen öffentlichen Bus fahren wir über die argentinische Grenze nach Norden. Durch die weite Pampa gelangen wir ans Südufer des Lago Argentino und fahren weiter nach El Calafate. Am Nachmittag erwartet uns ein weiterer Höhepunkt Patagoniens: der Perito Moreno-Gletscher! Von verschiedenen Holzplattformen aus geniessen wir die spektakuläre Aussicht auf die riesige Eismasse. Mit etwas Glück werden wir vielleicht sogar Zeuge eines Eisabbruches. Übernachtung in El Calafate.
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7-8 h
6. Tag: El Chaltén und der Cerro Torre
Morgens Fahrt nach El Chaltén. Die kleine Trekkingmetropole im Norden des Los Glaciares-Nationalparkes ist ein magischer Anziehungspunkt für Bergsteiger aus aller Welt. Gleich nach Ankunft machen wir uns zu Fuss auf den Weg zur Laguna Torre. Der Blick auf den eindrücklichen Cerro Torre begleitet uns bei gutem Wetter fast auf der ganzen Strecke. Der Granitturm gilt als einer der schwierigsten Kletterberge überhaupt und ist der Traum unzähliger Alpinisten.
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6-7 h
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3 h
7. Tag: Zum Fitz Roy
Tageswanderung zum Basislager des Fitz Roy und hinauf zum Gletschersee „Laguna de los Tres“. Die Route führt uns auf guten Wegen durch die typisch patagonische Landschaft mit Wäldern, Seen und Grasland. Auf halbem Weg rasten wir bei der idyllischen Laguna Capri. Der Schlussanstieg zur "Laguna de los Tres" ist steil, doch wir werden mit einer fantastischen Aussicht belohnt. Bei klarem Wetter erscheint das Spiegelbild des Wahrzeichens von Patagonien nahezu perfekt. Nach dem Abstieg kehren wir in unser Hotel am Ausgangspunkt zurück.
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9-10 h
8. Tag: Nach Ushuaia
Auf bekanntem Weg fahren wir zurück nach El Calafate. Nachmittagsflug nach Ushuaia, der südlichsten Stadt Argentiniens und Hauptort Feuerlands. Ein Spaziergang durch den Touristenort bringt uns an vielen Restaurants und Souvenirläden vorbei. Vielleicht steht im Hafen auch eines der zahlreichen Kreuzfahrtsschiffe, welche von hier aus zu den exklusiven Expeditionen in die Antarktis starten.
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1 h
9. Tag: Feuerland Nationalpark
Heute steht ein Wanderausflug im Tierra del Fuego-Nationalpark auf dem Programm. Schon auf der kurzen Fahrt in den Park bietet sich eine prächtige Aussicht auf die Stadt, den Beagle-Kanal und unser morgiges Ziel, die Isla Navarino. Je nach Wetter und Wunsch der Gruppe haben wir verschiedene Wandermöglichkeiten: eine Kurztour an der Lakutai-Bucht mit Vogelbeobachtungen, eine etwas längere Wanderung entlang des Lago Roca an die chilenische Grenze oder gar die Besteigung des Mount Guanaco stehen zur Auswahl. Abends Rückkehr nach Ushuaia.
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3-6 h
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2 h
10. Tag: Auf die Isla Navarino
Fahrt zum Hafen, wo wir die Ausreiseformalitäten aus Argentinien erledigen und die Hafengebühr bezahlen. Ein kleineres Motorboot bringt uns über den Beagle-Kanal. Etwa 30 Minuten später landen wir in Puerto Navarino, dem Hafen der Isla Navarino. Auf einer Schotterpiste fahren wir etwa 50 Kilometer ostwärts zum Inselhauptort Puerto Williams. Nach Erledigung der Einreiseformalitäten für Chile werden wir in der komfortablen Lakutaia-Lodge in Empfang genommen. Am Nachmittag spazieren wir unter kundiger Führung durch den Ethno-Botanischen Park Omora und entdecken, teils mit der Lupe, die Geheimnisse der einmaligen subantarktischen Vegetation des Kap Horn-Archipels. Abends treffen wir unseren lokalen Trekkingführer und besprechen die kommenden Trekkingtage.
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2 h
11. Tag: Laguna del Salto
Das Abenteuer kann beginnen! Auf einem guten, teils mit Stufen und kleinen Brücken ausgestatteten Weg erreichen wir nach einem schweisstreibenden Aufstieg durch dichten Wald den Cerro Bandera (590 Meter). Der Panoramablick auf Puerto Williams, den Beagle-Kanal und die dahinterliegenden Hügel von Feuerland ist überwältigend. Wir befinden uns über der Waldgrenze und folgen nun auf einem immer kleiner werdenden Pfad den steilen Flanken hoch über dem Robalo-Tal Richtung Süden. Nach einigen Stunden steigen wir ins Tal ab und errichten an der idyllischen Laguna del Salto (490 Meter) unser erstes Zeltlager.
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490 MüM
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5 h
12. Tag: Königsetappe auf der Südseite der Isla Navarino
Die Königsetappe des Trekkings steht bevor! Stufenartig geht es aufwärts. Wir folgen unwegsamen Flussläufen, überqueren steinige Ebenen und queren die steile Flanke hoch über der Laguna Paso. Auf dem Paso Australia haben wir mit 865 Metern den höchsten Punkt der ganzen Runde erreicht. Wir befinden uns nun auf der Südseite der Insel und bei klarem Wetter reicht der Blick bis fast ans Kap Horn. Über uns thronen die schroffen Spitzen der Dientes de Navarino. Der Abstieg an die Laguna de los Dientes, wo wir Mittagsrast halten, führt über flache Geröllhalden durch hochalpine Landschaft. Auf dem Weiterweg begegnen wir immer wieder dem Werk der Biber. Wir balancieren über ihre Dämme und suchen den besten und trockensten Weg durch Sümpfe und Buschland. Nach einem sanften Anstieg erreichen wir den Paso Guerrico und kurz darauf schliesslich unser Nachtlager an der Laguna Martillo.
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500 MüM
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8 h
13. Tag: Paso Virginia
Heute durchwandern wir prächtige Graslandschaften und kleine Wälder entlang des weiten Guerrico-Tals. Die wunderbare Aussicht auf die pittoresken Lindemayer-Berge und die vielen kleinen Seen und Tümpel, welche die Farben der Umgebung widerspiegeln, begleitet uns auf dem immer flacher werdenden Aufstieg zum Paso Virginia (829 Meter). Wir befinden uns auf einem riesigen, oft windgepeitschten Plateau über der Baumgrenze, welches unvermittelt gegen Norden fast senkrecht abfällt und den Blick auf die Laguna de los Guanacos und den weiter entfernt liegenden Beagle-Kanal frei gibt. Eindrückliche Schneewächten umrahmen den "Abgrund". Wir folgen den Wegspuren durch rutschiges Geröll steil abwärts und befinden uns bald am See, der wie ein Juwel in der steinigen Umgebung glänzt. Der weitere Abstieg bringt uns zurück in die Vegetation an die Laguna de las Guanacas, wo wir in den Wäldern in Ufernähe unser letztes Zeltlager errichten. Ein idealer Ort, um in der Abend- oder Morgendämmerung den Bibern bei ihren "Bauarbeiten" zuzusehen.
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450 MüM
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5-6 h
14. Tag: Laguna Guanaco - Puerto Williams
Der Abstieg Richtung Küste führt teils steil durch dichten Südbuchenwald und Buschland. In der Ferne hören wir vielleicht schon den ersten Motorenlärm eines Lastwagens und ahnen, dass es bald mit Abgeschiedenheit vorbei sein wird. Nach einigen Stunden erreichen wir den Fahrweg, wo wir abgeholt und in die Lodge gebracht werden. Frisch geduscht lassen wir bei einem Drink die Abenteuer der vergangenen Tage Revue passieren. Der Nachmittag steht zu freien Verfügung.
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460 MüM
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4 h
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0.5 h
15. Tag: Puerto Williams - Reservetag
Nach den Trekkingstrapazen geniessen wir den Luxus der komfortablen Lakutaia-Lodge oder unternehmen Ausflüge in die Umgebung. Der Tag kann auch als Reservetag genutzt werden, falls der patagonische Wind und das unberechenbare Wetter den Trekkingstart verzögern oder eine weitere Übernachtung in der Wildnis erfordern.
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16. Tag: Abschied von Navarino
Morgens Transfer zum nahe gelegenen kleinen Flughafen von Puerto Williams und Rückflug nach Punta Arenas. Mit Wetterglück können wir die Insel, den Kanal und die grossartige Fjord- und Gletscherlandschaft Feuerlands und Südpatagoniens nun auch noch von oben bewundern. Der Rest des Tages steht für die Erkundung von Punta Arenas zur Verfügung. Der Besuch des sehenswerten Friedhofs, die Besichtigung der historischen Gebäude und ein paar Museen stehen zur Auswahl.
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17. Tag: Weiter- oder Rückreise
Nach dem Frühstück individuelle Weiterreise.
Programm- und Preisänderungen vorbehalten
Am südlichen Zipfel Südamerikas liegt Patagonien. Wuchtige Gletscher, schroffe Bergspitzen, idyllische Seen, aber auch die unendlichen Weiten der Pampa tragen zur Vielfalt der Landschaft im Süden Chiles und Argentiniens bei. Unzählige Erzählungen und Reiseberichte von Bruce Chatwin bis Jules Verne unterstützten die Entstehung des Mythos Patagonien: wilde, einsame Gegend am Ende der Welt, Abenteuer, Freiheit, Unberührtheit.
Dieses Trekking führt in den äussersten Nordwesten der Mongolei. Das Kharkhira-Turgen-Gebirge ist das perfekte Trekking-Ziel, es liegt fernab von den klassischen Touristenrouten. Schneebedeckte Berge, glitzernde Gletscher, kristallklare Bergseen und reissende Flüsse sowie eine einzigartige Pflanzen- und Tierwelt begleiten uns auf dieser Reise. Hier finden wir Naturidylle und Nomadenkultur, wie sie kaum anderswo zu finden ist.
Chile, das schlanke Land hinter der Andenkette, verbirgt traumhafte Naturwunder und begeistert durch seine abwechslungsreichen Landschaften. Die Atacamawüste im Norden mit ihren Salzseen und spektakulären Vulkanriesen, wundervolle Palmenwälder in Zentralchile, schneebedeckte, aktive Vulkane in der Seenregion und wuchtige Granitfelsen im rauen Patagonien; Chile beeindruckt auf der gesamten Länge!
Geführte Trekkingreise ab/bis Punta Arenas mit lokaler, Deutsch sprechender Reiseleitung und Begleitmannschaft
Einfache Kultur- und Wanderreise
Begegnungen mit Land und Leuten stehen im Vordergrund in Kombination mit Wanderungen bis zu 4 Stunden auf einfachen Wegen. Die Wanderungen sind in der Regel fakultativ und können auch ausgelassen werden.
Einfaches Trekking
Wanderungen auf nicht allzu schwierigen Wegen. Die Tagesetappen sind in der Regel bis zu 5 Stunden. Keine allzu grossen Höhenunterschiede.
Mittleres Trekking
Durchschnittliche Kondition. Tagesetappen bis zu 7 Stunden, an einzelnen Tagen auch länger. Zum Teil steile Auf- und Abstiege. Ab und zu schmale Wegpassagen in mittel-schwierigem Gelände.
Anspruchsvolles Trekking
Gute körperliche Verfassung. Teilweise steile, längere Auf- und Abstiege auf teils unwegsamen Trekkingrouten und zum Teil in grösseren Höhen. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ist wichtig. Tagesetappen bis zu 8 Stunden, einzelne Etappen auch länger.
Sehr anspruchsvolles Trekking
Sehr hohe körperliche Anforderungen. Sehr gute Kondition. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ist ein Muss, teils ausgesetzte Wegpassagen, häufig in steinigem, anspruchsvollem Gelände in grossen Höhen. Teilweise in Schnee und Eis unterwegs. Erfahrung mit Steigeisen ist oft erforderlich.
Anspruchsvollstes Trekking
Sehr hohe körperliche Anforderungen. Beste Kondition. Expeditionsartiges Trekking für erfahrene Alpinisten (4000er Erfahrung in der Schweiz), teilweise ausgesetzte Kletterpassagen, gute Erfahrung mit Steigeisen und Pickel.
Skitourenreise
Sie sind mit Tourenskis unterwegs und bewegen sich in teilweise steilem Gelände, tief verschneitem, teils vergletschertem und alpinem Gelände. Erfahrung im Skitourengehen mit guter Kondition für Aufstiege von 1000 bis 1700 Meter sind erforderlich. Die Teilnehmer müssen die Grundlagen der alpinen Skitechnik beherrschen.
Kameltrekking
Trekking mit Packkamelen oder mit eigenem Reitkamel. Kamelreiten ist nicht schwierig. Unter Anleitung fühlen Sie sich schnell wohl auf den Reittieren. Es ist immer auch möglich, einen Teil der Strecke zu Fuss zu gehen.
Reittrekking
Während einigen Tagen der Reise sind Sie auf dem Pferderücken unterwegs. Je nach Reise kann auch ein Teil der Strecke mit dem Fahrzeug zurückgelegt werden, in einigen Fällen ist das Pferd das einzige mögliche Fortbewegungsmittel. Reitkenntnisse sind bei längeren Reittrekkings empfohlen.
Rafting
Einfaches Rafting. Unter Anleitung Ihres Rafting-Guides finden Sie sich auf dem Schlauchboot schnell zurecht. Hin und wieder moderate Stromschnellen, die unter Anleitung aber problemlos zu meistern sind.
Safari
Pirschfahrten mit Geländewagen, zu Fuss oder auf Elefanten, dies je nach Schutzgebiet, Nationalpark und Programm. Sie werden von einem Guide im Fahrzeug gefahren und bei Aktivitäten ohne Fahrzeug begleitet Sie ein Wildhüter.
Übernachtungen im Zelt
Anzahl Übernachtungen im Zweierzelt. Bei Buchung einer Reise mit dem Zuschlag Einzelzimmer haben Sie nur in Ausnahmefällen auch Anspruch auf ein Zelt zur Alleinbenützung. Ansonsten bezieht sich der Zuschlag ausschliesslich auf die Übernachtungen in Hotels.
Übernachtungen in Jurten
Anzahl Übernachtungen in Jurten. Diese traditionellen Rundzelte der Nomaden Zentralasiens und der Mongolei, bestehen aus einem Holzgerüst, das mit Filz überzogen wird. Die Jurten sind überraschend geräumig und sind normalerweise mit richtigen Betten und Bettzeug ausgestattet. Die sanitären Anlagen in Jurten-Camps für Touristen befinden sich normalerweise in einem separaten Gebäude. Ausnahme bilden die privaten Jurten, die uns von Gastfamilien zur Verfügung gestellt werden.
Teilnehmerzahl: 10-11 Personen
Reisedaten:
28.11.19 bis 14.12.19
CHF 5500.–
13.02.20 bis 29.02.20
CHF 5500.–
Zuschläge:
Einzelbelegung
CHF 520.–
Kleingruppe 8-9 Personen
CHF 200.–
Kleingruppe 6-7 Personen
CHF 700.–
Praktische Globotrek-Trekkingtasche mit Rollen
Weiterführende Informationen zur Reise